Gute Neuigkeiten von Seiten des Editorialteams des Heterodox Economics Newsletter und ein kleiner Teaser zu künftigen Veröffentlichungen
Hurra, hurra, hier sind ein paar fantastische Neuigkeiten: ab dieser Ausgabe ist der Heterodox Economics Newsletter zurück! Wir sind wieder am Start und so soll es auch sein und, ehrlich gesagt, ist es ein gutes Gefühl, ein solches Comeback zu feiern ;-)
Wie viele von Ihnen in den letzten Monaten vielleicht mitbekommen haben, war unsere technische Einrichtung für den E‑Mail-Versand aufgrund eines Ransomware-Angriffs auf meine Heimatuniversität, die Universität Duisburg-Essen, nicht erreichbar. Während viele der IT-Einrichtungen der Universität noch nicht wiederhergestellt sind, hat ein*e Administrator*in endlich beschlossen, den Dienst für Mailinglisten, auf den wir angewiesen sind, wieder online zu stellen. Das ist wirklich eine große Erleichterung, denn (entgegen dem, was man über den angeblich hohen Standard der Sorgfalt in Deutschland glauben mag) hat unsere Verwaltung nicht viele Details mit uns geteilt, so dass wir einige Monate lang völlig im Dunkeln tappten und uns keine Vorstellung davon machen konnten, wann genau wir unsere Mailingliste wiederbekommen würden.
Da unsere verbleibenden Dienste – wie unsere E‑Mail-Adresse und unsere Website – funktionsfähig blieben, haben wir weiterhin Ausgaben des Newsletters veröffentlicht (wenn auch nicht in der gewohnten Häufigkeit) und diese Ausgaben über alternative Mailing-Listen sowie über soziale Medien verbreitet. Wenn Sie sich über vergangene Ausgaben informieren möchten, die Sie vielleicht verpasst haben, können Sie jederzeit einen Blick in unser Archiv werfen, in dem alle früheren Ausgaben des Newsletters dokumentiert sind.
Heterodox Economics Newsletter
Der Heterodox Economics Newsletter wird herausgegeben von Jakob Kapeller und erscheint im dreiwöchentlichen Rhythmus mit Neuigkeiten aus der wissenschaftlichen Community multiparadigmatischer ökonomischer Ansätze. Der Newsletter richtet sich an einen Kreis von mehr als 7.000 Empfänger*innen und zählt schon weit mehr als 250 Ausgaben.
Da jede Krise auch Chancen mit sich bringt, hatte diese Notfallstrategie die unbeabsichtigte positive Folge, dass unsere Follower-Basis in den sozialen Medien deutlich anstieg. Wir sind dankbar für die Reaktion der heterodoxen Community in den sozialen Medien, aber noch dankbarer, dass wir nun in der Lage sind, zu einem normalen Betriebsmodus zurückzukehren. Damit kehren wir auch zu den gewohnten Vorgehensweisen zurück – wie z.B. alle drei Wochen einen Newsletter zu verschicken oder ein kurzes Editorial zu schreiben, das ein wenig mehr aussagt, als nur zu vermerken, dass ein Notfall eingetreten ist ;-)
Daher werden wir an dieser Stelle zur Tradition zurückkehren, einige wichtige Informationen zu liefern – Informationen, die sich typischerweise auf coole digitale Tools beziehen (wie diese interaktive Website zur Geschichte der Makroökonomie), Fortschritte in der heterodoxen Ökonomie (wie z.B. die beeindruckende Enzyklopädie zur Post-Keynesianischen Ökonomie oder die fantastischen Sonderausgaben, die kürzlich im Cambridge Journal of Economics und in der Review of Social Economy veröffentlicht wurden) oder die Missgeschicke des Mainstreams (wie z. B. dieser kürzlich im Journal of Economic Literature erschienene Beitrag, der die Übernahme des Hysteresekonzepts durch den Mainstream mit nur minimalem Bezug auf heterodoxe Traditionen nachzeichnet). Bleiben Sie also dran für unsere nächsten Ausgaben – wir hoffen, dass Sie unser Comeback mindestens so sehr genießen werden wie wir!
Alles Gute und herzliche Grüße,